Da dieser Raum zu klein ist, um eine ganze Schulklasse zu fassen, muss er in kleineren Gruppen besucht werden. Dabei gibt es die Möglichkeit, zunächst mit Hilfe eines Erkundungsbogens die Struktur und den Aufbau des Raums näher zu betrachten. Diesen Fragebogen könnte man gemeinsam in der Klasse konzipieren und dann mit diesem in Kleingruppen verschiedene Räume der Stille in Hamburg aufsuchen.
Speziell in dem Raum der Stille an der Universität Hamburg könnte man zusätzlich an verschiedenen Angeboten, die dort wöchentlich stattfinden, teilnehmen. Außerdem wäre der Besuch außerhalb von Veranstaltungen empfehlenswert. So kann der Raum auf die Schüler eine andere Weise in der Stille wirken. Durch ein Lerntagebuch können die Gedanken bei den verschiedenen Betrachtungen des Raums festgehalten werden.
Durch das Besuchen des Raums kann der kirchenpädagogische Ansatz der „Erinnerung“ und damit die Entwicklung und die Erfahrung von Spiritualität gefördert werden. Wenn die Schüler erst den Raum außerhalb der Veranstaltungen besuchen, dann in verschiedene Veranstaltungen gehen und dann sich mit dem Fragebogen dem Raum nähern, ist ein „von außen nach innen“, „vom Raum-Ganzen zum Detail“ und „vom Wahrnehmen zum Verstehen“ im Sinne der Kirchenpädagogik-Didaktik gegeben.